Genetische Gesundheitsanalyse

Dank des medizinischen Fortschritts ist es heutzutage möglich viele rassetypische Erbkrankheiten von vornherein auszuschließen bzw. ihren Ausbruch zu unterbinden.

Dabei muß man wieder unter dominant und rezessiv vererbbaren Krankheiten unterscheiden. 

Bei der dominanten Vererbung reicht es das ein Gen nur von einem Partner kommt um eine Erkrankung ausbrechen zu lassen. Deshalb muß die Feststellung eines solchen Gens auch zum Zuchtausschluß führen.

Bei rezessiv vorhanden Genen müssen, wie schon in den vorherigen Beiträgen erläutert, diese von beiden Elterntieren kommen um die Krankheit ausbrechen zu lassen. Es kann also toleriert werden wenn das Gen bei einem Partner vorhanden ist. 

Autosomal bedeutet dass das Gen nicht auf einem Geschlechtscromosom ist, also geschlechtsunabhängig ist.

Alle meine Hunde werden auf die heutzutage bekannten Gene untersucht die vererbbaren Krankheiten zugrunde liegen. Meine derzeit aktiven Zuchthunde sind in allen Punkten frei und können diese Erkrankungen folglich nicht an ihre Kinder weiter vererben.

Fremdrüden werden ebenfalls nur verwendet wenn sie in allen Punkten frei sind bzw. bei einer rezessiven Erkrankung Träger sind. Meine Hündinnen kompensieren dann dieses eine Gen mit Krankheitspotential. Fremdhunde mit einem dominanten krankmachenden Gen stehen nicht zur Diskussion. Alle in Frage kommenden Rüden brauchen selbstverständlich eine entsprechende Genanalyse um berücksichtigt zu werden.

Unten ist eine solche Analyse zu sehen. Mittlerweise sind es 19 für den Aussie testbare Krankheiten die bei den Welpen von vornherein ausgeschlossen werden. 

 

Hier eine Genanalyse von Certagen wie sie alle meine Hunde haben.